KONZERTPROGRAMM

2006 / 2007

So, 15.10.2006

20 Uhr
Mitschnitt durch
Patricia Kopatschinskaja und Freunde
Die 51. Saison der „Bruchsaler Schlosskonzerte“ des Kulturrings Bruchsal eV in Verbindung mit dem Studio Karlsruhe des Südwestrundfunks und in Kulturpartnerschaft mit dem SWR2-RadioClub wird eröffnet durch ein Kammerkonzert der Sonderklasse.
Exzellente Musikerfreunde um die Ausnahmegeigerin Patricia Kopatchinskaja wie Daniel Kobyliansky (Violine), Roman Spitzer und Boris Yoffe (Violen) sowie Dmitri Dichtiar (Violoncello) spielen die Streichquintette D-dur KV 593 von Wolfgang Amadeus Mozart und F-dur von Anton Bruckner sowie Quartette und Trios des Rihm-Schülers Boris Yoffe.

Di, 07.11.2006

20 Uhr
Mitschnitt durch
Wiener Klaviertrio
Wolfgang Redik (Violine), Matthias Gredler (Violoncello) und Stefan Mendl (Klavier) sind als Wiener Klaviertrio bei Kennern wahrlich keine Unbekannten mehr. Seit fast 20 Jahren spielen die beim Trio di Trieste, beim Beaux Arts Trio und beim Guarnieri- und LaSalle Quartett ausgebildeten Musiker weltweit in den wichtigsten Musikzentren.
Auf dem Programm stehen – neben dem selten gespielten Haydn’schen Werk C-dur Hob. XV:27 – Maurice Ravels Meisterwerk für diese Besetzung in a-moll sowie das große B-dur-Klaviertrio op. 99 von Franz Schubert, – laut Robert Schumann „leidend, weiblich, lyrisch“, aber dabei in feinstem kammermusikalischen Ton „von himmlischen Längen“.

Fr, 25.11.2022

20 Uhr
Ensemble Age of Passions
Die Musiker dieses international renommierten, aus dem Freiburger Barockensemble hervorgegangenen Spezialistenensembles für Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts sind Petra Müllejans (Violine), Hille Perl (Viola da gamba), Karl Kaiser (Traversflöte) und Lee Santana (Laute).
In ihrem Konzertprogramm präsentieren sie die europäische Barockmusik um 1730 von Telemann, Veracini, Leclair, Couperin, Boismortier und Martino als eine Musik, in der die menschliche Leidenschaft in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen ins Zentrum des künstlerischen Interesses rückt.

So, 14.01.2007

20 Uhr
Iturriaga Quartett
Seit zehn Jahren musiziert das an der Leipziger Musikhochschule gegründete iberisch-deutsche Iturriaga Quartett mit Aitzol und Iokine Iturriagagoitia (Violinen), Miguel Ángel Lucas (Viola) und Rebekka Riedel (Violoncello). Der Name des Quartetts kommt aus dem Baskischen und bedeutet „Wasserquelle“.
Das vielfach preisgekrönte Ensemble pflegt abseits ausgetretener Repertoirepfade seltener gespielte Meisterwerke der Quartettliteratur. So erklingt in Bruchsal neben Robert Schumanns Streichquartett a-moll op. 41/1, Joaquin Turinas „Oración del Torero“ und das Streichquartett Nr. 1 d-moll des genial-begabten „spanischen Mozarts“ Juan Crisóstomo de Arriaga.

So, 28.01.2007

20 Uhr
Mitschnitt durch
Alban Gerhardt, Violoncello / Steven Osborne, Klavier
Der Cellist Alban Gerhardt, aus einer traditionsreichen Berliner Musikerfamilie stammend, ausgebildet u. a. bei Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff und Gewinner mehrerer internationaler Wettbewerbe musiziert mit dem schottischen Pianisten Steven Osborne, Gewinner des Clara-Haskil-Klavierwettbewerbs und zu den führenden Pianisten der jungen Generation zählend.

Beide sind bereits in anderen Formationen mit großem Erfolg bei den Bruchsaler Schlosskonzerten aufgetreten und spielen diesmal ein klassisch-romantisches Programm: die hochvirtuose Cellosonate g-moll op. 65 von Frédéric Chopin sowie die Sonate A-dur op. 69 von Ludwig van Beethoven und das selten zu hörende Werk e-moll op. 47 des französischen Komponisten Charles-Valentin Alkan (1813-1888).

Fr, 25.02.2007

20 Uhr
Ralph Manno, Klarinette / Guido Schiefen, Violoncello
Alfredo Perl, Klavier
Klarinette, Cello und Klavier haben als kammermusikalische Besetzung viele Komponisten angeregt. Die drei weltweit konzertierenden Musiker, die sich als äußerst erfolgreiches Trio zusammengefunden haben, haben dazu ihrerseits in intensivem musikalischem Austausch eine gemeinsame Musiziersprache gefunden, die ein ganz besonderes kammermusikalisches Erlebnis verspricht.
Neben dem berühmten „Kegelstatt-Trio“ KV 498 von Wolfgang Amadeus Mozart und dem d-moll Trio op. 3 von Alexander von Zemlinsky kommen Werke in unterschiedlichen Besetzungen von Claude Debussy zu Gehör.

Fr, 16.03.2007

20 Uhr
Mitschnitt durch
Cuarteto Casals
Seit seiner Gründung 1997 an der Königlichen Musikhochschule in Madrid hat sich das Cuarteto Casals rasch in der internationalen Spitze junger Quartette etabliert. Mit Vera Martinez Mehner und Abel Tomas Realp (Violinen), Jonathan Brown (Viola) und Arnau Tomas Realp (Violoncello) gewann das Ensemble u.a. den ersten Preis Yehudi Menuhin in London, den katalanischen Musikkritikerpreis sowie den ersten Preis beim internationalen Brahms-Wettbewerb in Hamburg.
Wesentliche Impulse dabei hat das junge Ensemble beim Alban Berg Quartett und bei Walter Levine erhalten.

Auf dem Programm des Bruchsaler Schlosskonzerts stehen das „Jagdquartett“ KV 458 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die Streichquartette A-dur von Juan Crisóstomo de Arriaga und F-dur von Dmitri Schostakowitsch.

So, 22.04.2007

20 Uhr
Klavierabend Martin Stadtfeld
Bach ist zwar das Alpha und Omega seines Denkens, doch mitnichten sein ganzes Alphabet. Der junge Deutsche kann noch viel mehr“ schrieb „Die Zeit“ über den Pianisten Martin Stadtfeld. 1980 in Koblenz geboren, spielte er sich seit dem Gewinn des Leipziger Bach-Wettbewerbs und u.a. durch seine 
grandiose und packende Einspielung der „Goldberg-Variationen“ in Windeseile in den pianistischen Olymp. 

Bei seinem Bruchsaler Klavierabend spielt Martin Stadtfeld die Partiten Nr. 5 und Nr. 6 von Johann Sebastian Bach und die B-dur Sonate D 960 von Franz Schubert.

Fr, 11.05.2007

20 Uhr
Tianwa Yang, Violine / Paul Rivinius, Klavier
Die 1987 in Peking geborene Tianwa Yang erregte aufgrund ihrer außergewöhnlichen musikalischen Begabung schon früh in China nationale und schon bald darüber hinaus – gefördert von Seiji Ozawa und Isaac Stern – auch internationale Aufmerksamkeit. Begleitet wird die junge „Zukunftsgeigerin“ von dem 1970 geborenen und mehrfach preisgekrönten Pianisten Paul Rivinius.
Neben der Solosonate D-dur op. 27 von Eugène Ysaÿe spielen die beiden Virtuosen die „Teufelstriller-Sonate“ von Giuseppe Tartini, die Sonaten op. 94 von Sergej Prokofjew und op. 108 von Johannes Brahms sowie die Spanischen Tänze „Habanera“ und „Caprice Basque“ von Pablo de Sarasate.

Fr, 15.06.2007

20 Uhr
David Orlowsky's Klezmori
Der Abschlussabend der 51. Saison Bruchsaler Schlosskonzerte wird gestaltet von einem der führenden Klezmer-Ensembles, das in der Besetzung mit David Orlowsky (Klarinette), Jens-Uwe Popp (Gitarre) und Florian Dohrmann (Kontrabass) die Seele des Klezmers kammermusikalisch vereint mit der Freiheit des Jazz und der Klangästhetik der Klassik. Verwurzelt in den außerliturgischen Hochzeitsmusiken der ashkenasischen Juden aus dem osteuropäischen Raum hat sich dieses musikalische Genre in den letzten Jahren stark weiterentwickelt.
David Orlowsky’s Klezmorim, das gelegentlich auch mit Gidon Kremer musiziert, hat dabei zu einer eigenen und faszinierenden Klangsprache gefunden.

Das junge Ensemble spielt traditionelle Klezmermusiken und neuere Klezmer-Bearbeitungen und Kompositionen von David Orlowsky und Florian Dohrmann.

BRUCHSALER SCHLOSSKONZERTE

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