KONZERTPROGRAMM

2008 / 2009

So, 21.09.2008

20 Uhr
Mitschnitt durch
Trio con Brio Copenhagen
Wer sich das „con brio” schon in den Namen schreibt, weckt Erwartungen. Das junge Trio aus Kopenhagen hat diese bis jetzt nicht enttäuscht. Internationale Aufmerksamkeit erregten die beiden koreanischen Schwestern Soo-Jin und Soo-Kyung Hong und der dänische Pianist Jens Elvekjaer erstmals 2002 mit ihrem Erfolg beim Münchner ARD-Wettbewerb. Mittlerweile gilt es – nomen est omen - als eines der aufregendsten Klaviertrios, eben wegen seiner sprudelnden
Lebensfreude, seiner zündenden Musikalität und seines grenzenlos scheinenden virtuosen Potentials.

Als Einstieg in die Haydn- und Mendelssohn-Jubiläen 2009 ist das Eröffnungskonzert diesen beiden Komponisten gewidmet: Gespielt werden das Klaviertrio Hob. XV:29 von Joseph Haydn sowie die beiden Klaviertrios op. 49 und op. 66 von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Fr, 10.10.2008

20 Uhr
Mitschnitt durch
Arabella Steinbach, Violine / Robert Kulek, Klavier
Die junge Münchner Geigerin Arabella Steinbacher hat ihre Karriere überlegt geplant, dem trügerischen Medienrummel des Marktes widerstanden und sich trotz eindeutiger Wunderkindqualitäten ganz auf ihre musikalische Entwicklung konzentriert. Heute überrascht die 26-Jährige ihr Publikum mit souveränen, hochintelligenten Interpretationen, einem überwältigend schönen Geigenton und einem Repertoire, das von Bach bis ins 21. Jahrhundert reicht.
Davon zeugt auch das Programm dieses Konzerts, in dem sie neben der Chaconne aus der d-moll-Partita Nr. 2 von Johann Sebastian Bach mit ihrem international erfahrenen Klavierpartner Robert Kulek Sonaten von Alfred Schnittke, Antonin Dvorák und Richard Strauss spielen wird.

Fr, 07.11.2008

20 Uhr
Atrium Quartett
Ausgebildet beim Alban Berg Quartett, Quatuor Danel und Vermeer String Quartet hat sich dieses russische Ensemble seit seiner Gründung 2000 in St. Petersburg rasch in der internationalen Spitze junger Quartette etabliert. Gerühmt für seine herausragende Ensembleleistung ist es u.a. Preisträger der Kammermusikwettbewerbe von Moskau, Cremona, Weimar und London und gewann zuletzt 2007 den besonders 
renommierten Internationalen Streichquartettwettbewerb von Bordeaux. 

Auf dem Programm von Alexey Naumenko und Anton Ilyunin, Violinen, Dmitri Pitulko, Viola und Anna Gorelowa, Violoncello, stehen die Quartette op. 80 von Felix Mendelssohn Bartholdy, op. 117 von Dmitri Schostakowitsch und op. 22 von Pjotr Tschaikowski.

Fr, 12.12.2008

20 Uhr
Michala Petri, Blockflöten / Lars Hannibal (Gitarre und Laute)
Michala Petri gilt weltweit als die führende Instrumentalistin der Blockflöte. Da sie keinerlei spieltechnische Grenzen zu kennen scheint, gelingt es ihr immer wieder, mit Virtuosität und Experimentierfreude sowie mit ihrer sofort auf das Publikum überspringenden Musikalität zu begeistern. Seit 1992 musiziert sie im Duo mit dem dänischen Gitarristen und Lautenisten Lars Hannibal und die Konzerte der beiden sind gekennzeichnet durch einen einzigartig faszinierenden musikalischen Dialog.
Schon mehrfach zu Gast bei den Bruchsaler Schlosskonzerten – zuletzt 1996 und 2002 mit Lars Hannibal – spielt Michala Petri neben ihren eigenen „Mads-Doss-Variationen“ Werke von Johann Sebastian Bach, Arcangelo Corelli, Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla, Edvard Grieg und Edouard Lalo.

Fr, 23.01.2009

20 Uhr
Mitschnitt durch
Daniel Müller-Schott, Violoncello / Christoph Tainton, Klavier
Was macht einen großen Musiker aus? Wichtig sind technische Brillanz, Leidenschaft und die Suche nach einer musikalischen Vision. Daniel Müller-Schott hat mit diesen Eigenschaften längst die Welt erobert. Nach seinem Debüt 2007 beim Tanglewood Festival feierte ihn die New York Times als „the magnetic young German cellist“.
Mit dem Pianisten Christopher Tainton verbindet ihn unter anderem sein Engagement für die Neue Musik. Das an diesem Abend präsentierte Programm ist mit der Sonatenfolge Beethoven – Brahms – Webern – Rachmaninow allerdings klassisch-romantisch orientiert.

Do, 12.02.2009

20 Uhr
Mitschnitt durch
Quatuor Mosaïque
Der berühmte Concentus Musicus Wien von Nikolaus Harnoncourt hat die vier der historischen Aufführungspraxis verpflichteten Musiker dieses Quartetts zusammengeführt. In seinem Namen steckt die Philosophie des Ensembles: „In einem Mosaik scheint jedes Detail auf das wunderbarste durchdacht, das Auge jedoch erfasst es in seiner Ganzheit. So ist es auch in der Musik."
Das Quatuor Mosaïques mit Erich Höbarth und Andrea Bischof, Violinen, Anita Mitterer, Viola, und Christophe Coin, Violoncello präsentiert sich mit den Streichquartetten g-moll op. 74/3 von Joseph Haydn und Es-dur op. 12 von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie einem wiederentdeckten Werk des deutschen Romantikers Johann Benjamin Groß, dem Streichquartett f-moll op. 37.

So, 22.03.2009

20 Uhr
Mitschnitt durch
Tammuz Quartett
Tammuz war im babylonisch-assyrischen Sagenkreis der Geliebte der Liebesgöttin Ischtar. Für Daniel Gaede, Violine, Lars Anders Tomter, Viola, Gustav Rivinius, Violoncello, und Oliver Triendl, Klavier, ist der Name ein Symbol ihrer Liebe zur Musik.
Die vier international erfahrenen Kammermusiker erschließen sich seit gut einem Jahr das Klavierquartett-Repertoire und begeben sich dabei auch auf Entdeckungsreise, so mit dem 1. Klavierquartett von George Enescu, das neben den beiden Es-dur Quartetten op.16 von Beethoven und op. 87 von Dvorák auf dem Programm steht.

Fr, 03.04.2009

20 Uhr
Klavierabend Evgenia Rubinova
Die in Frankfurt lebende russische Pianistin zählt zu den beeindruckendsten Musikerpersönlichkeiten der jungen Generation. Wie zuvor Mitsuko Uchida und Lars Vogt gewann sie 2003 den renommierten Klavierwettbewerb von Leeds und erobert sich seitdem die bedeutendsten Podien der Welt.
Einhellig gelobt für ihre überlegene Virtuosität und außerordentliche musikalische Ausdrucksfähigkeit hat sie für ihren Bruchsaler Abend aus dem Genre der Klavierfantasien drei berühmte Stücke ausgewählt. die „Kreisleriana“ op. 16 von Robert Schumann sowie op.28 von Alexander Skrjabin und op. 116 von Johannes Brahms.

Fr, 24.04.2009

20 Uhr
ATOS Trio
Annette von Hehn, Violine, Thomas Hoppe, Klavier und Stefan Heinemeyer, Violoncello gelten mit ihrem 2003 gegründeten Klaviertrio spätestens seit ihrem spektakulären Erfolg 2007 beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Melbourne und dem Gewinn sämtlicher dort vergebenen ersten Preise als absolute „Rising Stars“.
Ausgebildet vom Alban Berg Quartett und von Menahem Pressler vom Beaux Arts Trio wird das junge Ensemble für seinen warmen Klang und seine musikalische Hingabe gelobt.

Gespielt werden die Klaviertrios D 28 und D 897 von Franz Schubert, die „Four movements“ von Bright Sheng sowie das berühmte „Erzherzog-Trio“ op. 97 von Ludwig van Beethoven.

Fr, 22.05.2009

20 Uhr
BenniSchmidObsession
Die Idee, der eigenen Lieblingsmusik per Improvisation eine subjektive Note zu verleihen, hat sich der flexible Weltklassegeiger Benjamin Schmid auf die Fahnen geschrieben. Ausgehend vom Solowerk Johann Sebastian Bachs, dessen CD-Einspielung von Schmid in den USA zu den „all-time-best-recordings“ gekürt wurde, führen Improvisationen über Fritz Kreisler zum Schwerpunktthema 
dieses Konzertabends zwischen Klassik und zigeunerischem Jazz: der „Hommage à Stéphane Grappelli“.

Begleitet wird Benjamin Schmid dabei vom früheren Kontrabassisten der Wiener Philharmoniker Georg Breinschmid und dem jungen Gitarristen Diknu Schneeberger, der in der Jazz-Szene bereits als heißer Anwärter für die Django-Reinhardt-Nachfolge gilt.

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